Maja Sequeira

Geb. 07.04.1970 in Dresden
Nationalität: Deutsch

Ausbildung:
1988-93 Studium im Fach Chordirigieren an der Hochschule für Musik Dresden (Diplom)
1993-95 Zusatzstudium im Fach Orchesterdirigieren bei Siegfried Kurz an der Hochschule für Musik Dresden
1997-01 Studium im Fach Gesang bei Jürgen Hartfiel und Karin Mitzscherling an der Hochschule für Musik Dresden
Preise:
1996 Dirigentenpreis beim 3. Internationalen Chorwettbewerb Orlando di Lasso, Rom

Kontakt: Maja Sequeira Johann-Meyer-Str. 22 D-01097 Dresden
Tel.: 0049-(0)351-804 39 42
Email: Maja.Sequeira@unichor-dresden.de

Professionelle Tätigkeiten:
1989-93 Chorassistentin am Universitätschor Dresden e.V.
seit 1990 Chorassistentin an der Singakademie Dresden e.V.
1991-93 Chorassistentin am Philharmonischen Chor Dresden
seit 1993 Künstlerische Leiterin des Universitätschors
1994/99 Gastdirigat und -einstudierung beim Dresdner Kammerchor
1996-99 Künstlerische Leiterin des Cantus-Dresdner Doppelquartetts, Konzerttourneen innnerhalb Deutschlands
seit 2001 Lehrtätigkeit im Fach Chorleitung an der Hochschule für Musik Mannheim
Darüber hinaus Zusammenarbeit u.a. mit dem Universitäts- orchester Dresden, dem Bach-Consort-Cottbus, der Vogt- landphilharmonie Reichenbach/Greiz

Repertoireschwerpunkte:
Bisher überwiegend chorsinfonisches Repertoire ohne stilistische oder zeitliche Eingrenzung vom Barock bis zur Moderne, umfassenderes Konzert- und Orchesterrepertoire im Aufbau.

Pressestimmen (Auswahl):
"Sequeiras Dynamik-Konzept ging auf, im Großen wie im Kleinen: Einzelne Töne und sehr kleinteilige Phrasen wurden gesondert gestaltet, wodurch etwa der Chor virtue, truth and innocence sehr farbig und lebendig wirkte. Im prächtigen Schlusschor und auch im sehr repräsentaiven ‚He comes to end our woes' waren mehr die großen Linien herausgearbeitet, ohne jedoch wichtige Details zu vernachlässigen." (Katharina Hofmann, in: Sächsische Zeitung, 24.04.2001)

"Maja Sequeira dirigierte mit geradezu überdeutlicher Gestik und war damit eine überaus verlässliche Stütze für den Chor der Kantorei Hamburg-Rellingen und den Dresdner Universitätschor, die sich als rhythmisch sehr sicher erwiesen. [...] Trotz aller Präzision waren Dirigentin und Chöre in der Lage den Drive und die oft angejazzte Stilistik der Chorpartien gut umzusetzen. Auch mit der Bewältigung des äußerst dichten Satzes und überraschender harmonischer Wendungen konnte man ebenso zufrieden sein, wie mit den vielen Intensitätssteigerungen oder der ausgeprägten Heiterkeit im sechsten Teil." (Peter Zacher, in: Dresdner Neueste Nachrichten, 30.04.2002)

 

 

 

 

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